Die ehemalige FACEBOOK-Gruppe "Laenscheld2020" hat 4 Entwicklungsstufen durch-laufen.
Stufe 1: Der Grundansatz:
Anfang 2019, bei der Gründung war die Zielvorstellung, Gedanken zur Gestaltung der Zukunft Schenklengsfelds zusammen zu tragen und zu diskutieren. Anfangs wurden nur Aktionen beschrieben, die irgendwo ind irgendwann auf der Welt erfolgreich durchgeführt wurden und deren erneute Umsetzung kostengünstig erste, zarte Grundlagen für einen Tourismus legen könnten. Die Kernfrage war: Wie soll die Großgemeinde Schenklengsfeld im Jahr 2030 aussehen?
Alle Ideen wurden als Konzepte entweder in FB-Posts oder in angehangenen PDF-Dateien als "Antrag an die Gemeinde" ausführlichst beschrieben und können in der Gruppe nachgelesen werden.
Stufe 2: Die Poltisierung
Im Laufe der Zeit wurden leider immer mehr, sagen wir mal freundlich, "suboptimale" und "intransparente" Strukturen, Verfahren und "Verhaltensweisen in der Bearbeitung von Bürgeranfragen" in der Kommunalpolitik aufgedeckt. "Laenscheld2030" hat die Schwächen ausformuliert und Vorschläge zur Verbesserung der Lage gemacht. Das erfolgte meist aus der "Projektmanagement-Sicht", dem Arbeitsgebiet in dem Adi Busch 35 Jahre gearbeitet hat und in IT-Großprojekten Erfahrungen sammeln konnte.
Stufe 3: Corona und die "Rathaus-WG"
Die Aktivitäten der "Rathaus-WG" also der Bürgemeister u.a. aus Friedewald und Hohenroda, eröffneten ganz neue Perspektiven der Transparenz und der Kommunikation zwischen Politik und Bürgern. Dieses Verständnis von Demokratie entspricht zu 100% den Grundsätzen der Gruppe und ist absolute Grundlage zur Gestaltung der Zukunft.
"Laenschel2030" will sich nicht in innere Angelegenheiten anderer Gemeinden einzumischen.
Aber eine "Interkommunale Zusammenarbeit", wie z.B. mit Albert Deiß aus Ausbach, der Wanderkarten zu tollen Wegen auf dem Landecker zur Verfügung gestellt hat, würde das Kreativ-Potenzial der Gruppe stark erhöhen.
Stufe 4: "To Be or Not to Be" (Shakespeare)
oder etwas weniger prosaisch im Langtext
"Interkommunale Zusammenarbeit"/"Zusammenschluß mehrerer Gemeinden" oder "Kirchturmdenken".
Der Antrag der "Bürgerliste Schenklengsfeld" vom Mai 2020, erste Gespräche über einen zukünftig möglichen Zusammenschluss der Gemeinden Friedewald, Hohenroda und Schenklengsfeld zu führen hat die ehemals enge "Laubfrosch-Brunnenperspektive" (oder auch "Kirchturm-Perspektive") der reinen "Schenklengsfelder Sicht" auf die gesamte Region östlich und nördlich von Bad Hersfeld, "der "Adler-Übersichts-Perspektive aus 5.000 Meter Höhe", verändert.
Alle Beiträge in der Gruppe sind einzig und allein BRAINSTORMING-BEITRÄGE für Diskussionen zur x-beliebigen Themen.
Sie sind DEFINITIV nicht "DER STEIN DES WEISEN".
Erst nach intensiver Diskussion vieler Menschen könnte sich aus dem Einen oder Anderen Gedanken etwas entwickeln. Aber das liegt einzig und allein an den Einzelnen Mitgliedern.
Ich hoffe, Jede/r stellt sein Wissen, seine/ihre Erfahrung und ihre/seine Emotionen der Gemeinschaft zur Verfügung.
Adi Busch, 25.05.2020
Stand November 2020:
Ab September ist die Seite "Schenklengsfeld-MITEINANDER.de" online gegangen und am 13.11.2020 wurde der Verein "Zukunft-MITEINANDER e.V." als Träger der Wählerliste "Zukunft-MITEINANDER" gegründet.
Alle Ideen von "Laenscheld2030" wurden von den drei Organisationsstrukturen übernommen, sodass "Laenscheld2030" nicht mehr benötigt wurde.
Ende 2020 wurde der Betrieb von "Laenscheld2030" eingestellt.
Ab September 2023 wird adi.vision ohne weitere Verbindung zu Zukunft-MITEINANDER entwickelt.